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Gesundes und nachhaltiges Wohnen

Nachhaltiges & gesundes Wohnen
Nachhaltigkeit und Gesundheit

Weshalb Klimaschutz in den eigenen vier Wänden beginnt.

Nachhaltiges & gesundes Wohnen

Unser ökologischer Fußabdruck

Unser ökologischer Fußabdruckzeigt, ob wir die natürlichen Ressourcen der Erde so nutzen, dass sie sich immer wieder regenerieren können und auch zukünftigen Generationen zur Verfügung stehen. In Deutschland ist dies leider nach wie vor nicht der Fall, denn wir verbrauchen deutlich mehr Rohstoffe und Energie als uns rein rechnerisch eigentlich zur Verfügung stehen. Ein Indikator dafür ist der Pro-Kopf-Ausstoß des klimaschädlichen Treibhausgases CO2. Dieser lag 2018 in Deutschland im Schnitt bei 8,5 Tonnen pro Person und Jahr, und damit weit über dem tatsächlich klimaverträglichen Wert von unter einer Tonne pro Person und Jahr.

Das hängt unter anderem damit zusammen, dass wir nach wie vor sehr viel Kohle, Öl und Erdgas verbrennen. Diese natürlichen, aber endlichen Ressourcen stillen einerseits unseren enorm großen Energiebedarf (u.a. für Strom, Wärme und Fortbewegung). Andererseits sind sie auch für die Produktion von Baustoffen notwendig sowie für deren Einbau und schlussendlich für ihre Entsorgung.

Nachhaltiges & gesundes Wohnen

Klimaneutrale Gebäude in Deutschland

Die deutsche Regierung hat 2016 den Klimaschutzplan 2050 beschlossen, mit dem der gesamte Gebäudebestand, also Alt- und Neubauten, bis 2050 nahezu klimaneutral sein soll. Um dies zu erreichen, müssen anspruchsvolle Neubaustandards und langfristige Sanierungsstrategien für Bestandsgebäude umgesetzt werden. Bereits heute dürfen neue Häuser nur noch als Niedrigstenergiegebäude errichtet werden. Darüber hinaus formuliert der Klimaschutzplan 2050 eine Strategie zur schrittweisen Abkehr von fossilen Heizungssystemen. Ab dem Jahr 2030 dürfen keine neuen Heizungsanlagen auf Basis von Öl oder Gas mehr eingebaut werden. Das neue Gebäudeenergiegesetz (ab 1. November 2020) definiert zudem neue Pflichten bei der Erneuerung und Modernisierung von Immobilien.

Das Thema Klimaschutz wird in Deutschland früher oder später fast jeden Bürger und jede Bürgerin beschäftigen. Für Sie als Eigentümer*in einer Wohnung oder eines Hauses stellt sich dann die Frage, wie Sie Ihre Immobilie möglichst klimaneutral sanieren und nutzen können. Als Bauherr*in werden Sie Ihren Neubau so planen wollen, dass Sie langlebiges, nachhaltig hergestelltes und ökologisch unbedenkliches Material verwenden und Ihren Energiebedarf geringhalten. Bei der Planung und Umsetzung dieser komplexen Aufgaben sollten Sie auf jeden Fall erfahrene Experten einbeziehen. Eine vorausschauende Analyse und eingehende Beratung zu Sanierung oder Neubau verhindern, dass es später zu Problemen und ungeplanten Folgekosten kommt.

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Gute Dämmung ist das A und O

Mit durchdachten Raumlösungen und einer guten Dämmung der Gebäudehülle können Sie Ihre Heizkosten drastisch senken und das Raumklima entscheidend verbessern. Bei Neubauten gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Gebäudetypen, die sich durch eine besonders energieeffiziente Bauweise und Gebäudetechnik auszeichnen, darunter KfW-Effizienzhäuser, Passivhäuser, Niedrigenergiehäuser, Nullenergiehäuser und Plusenergiehäuser. Auch bei Bestandsgebäuden lässt sich der Energiebedarf oft schon mit einfachen Maßnahmen senken. Dazu zählen etwa die Dämmung der obersten Geschossdecke sowie der Kellerdecke, entweder mit Dämmplatten oder mit einer sogenannten Einblasdämmung. Eine aufwändigere Dämmung der Fassade mit Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) kommt dann infrage, wenn eine Analyse der thermischen Hülle aufzeigt, dass bestimmte Bauelemente besonders viel Wäre nach außen übertragen. Über Maßnahmen und Fördergelder können Sie sich beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie informieren.

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Schöne Wände und Decken sind das i-Tüpfelchen

Natürliche Putze, wie etwa Lehmputz oder Kalkputz, regulieren die Feuchtigkeit im Raum und binden Schadstoffe, aber auch Gerüche. Gipsputz und Gipskartonplatten verbessern die Raumluft ebenso und sind dazu noch endlos recycelbar. Alle diese Materialien speichern Wärme sehr gut und erfüllen die Vorgaben zum Brandschutz, wenn sie fachgerecht verbaut werden. Des Weiteren spielen natürlich die Farben der Wände und Decken eine große Rolle. Sie beeinflussen, wie wir einen Raum wahrnehmen, und haben seelische, aber auch körperliche Auswirkungen auf uns. Jeder Mensch hat andere Farbvorlieben. Daher können Sie mit der bewussten Gestaltung von Wänden und Decken Ihre Räume in Orte des persönlichen Wohlfühlens verwandeln. Eine Vielzahl an sehr ästhetischen und gleichzeitig ökologischen Farben steht hier zur Auswahl. Sie enthalten keine schädlichen Zusatzstoffe wie Weichmacher, etliche sind speziell für Allergiker entwickelt worden, das heißt ohne Konservierungsmittel. Auch bei Tapeten gibt es mittlerweile eine große Palette an schadstoffarmen, umweltfreundlichen Materialien. Sie werden aus Holzfaser, Zellulose, Naturpapier, Altpapier oder Pflanzen hergestellt und verleihen Ihren Räumen ein ganz besonderes, einzigartiges Flair.

Erfahren Sie mehr über gesundes und nachhaltiges Wohnen bei einem unverbindlichen Beratungsgespräch mit uns. Wir freuen uns auf Sie.